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Fritz Koschinsky
Advent, Advent ... ein Lichtlein brennt Klavier
Inhalt: 1. Auf, auf! Die rechte Zeit ist hier 2. Bald nun ist's Weihnachtszeit 3. Der Morgenstern ist aufgegangen 4. Es flog ein Täublein weiße 5. Es kommt ein Schiff geladen 6. Guten Abend, schön' Abend 7. Ihr lieben Christen, freut euch nun 8. Knecht Rupprecht aus dem Walde 9. Lasst uns froh und munter sein 10. Leise rieselt der Schnee 11. Macht hoch die Tür 12. Maria durch ein Dornwald ging 13. Nun kommt der Helden Heiland 14. O Heiland, reiß die Himmel auf 15. Und unsrer lieben Frauen 16. Nun jauchzet, all ihr Frommen 17. Wie soll ich dich empfangen
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Jean-Marie Leclair
Sonata Es-Dur op. 9 Nr. 9 Violine und Basso continuo
Jean Marie Leclair (1697-1764) wurde in Lyon geboren. Hier trat er auch nach vorübergehendem Aufenthalt in Rouen als Geiger und Tänzer auf. Anschließend studierte er bei G.B.Somis (einem Schüler von Corelli) in Turin. Ab 1728 lebte er in Paris, war einige Jahre als Geiger in der königlichen Kapelle tätig, später als Privatlehrer und Komponist. Mit ihm erreichte das Violinspiel in Frankreich einen ersten Höhepunkt. Leclair veröffentlichte vier Bücher von je 12 Sonaten für Violine und bezifferten Bass; unsere Sonate ist die neunte im vierten Buch, Opus 9, und repräsentiert in Form und Stil den Typus der Kammersonate oder Suite. Sie beginnt mit zwei Tänzen, einer französischen Courante und einer Allemande. Hier ist die übliche Reihenfolge umgekehrt. Das Adagio hat nichts von dem feierlichen Ernst der Kirchensonate. Trotz kunstvoller Modulationen und vieler Doppelgriffe wird es von sanftem Ausdruck beherrscht. Das Finale ist ein leicht bewegtes und elegantes Stück im 3/4 Takt. Der Formtypus des fugierten Allegros fehlt hier also gänzlich. Als Quelle dient ein Exemplar der in der New Yorker Public Library befindlichen Originalausgabe des 4. Buches, in Paris 1738 erschienen und von Leclairs zweiter Gattin Luise-Catherine gestochen. Die vom Herausgeber hinzugefügten dynamischen Angaben und Strichbezeichnungen wurden in üblicherweise kenntlich gemacht. Inhalt: - Courante à la Française - Allegro moderato (Allemande) - Adagio - Vivace (Non troppo Allegro)
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Jean-Joseph Mondonville
Sonata C-Dur op.4 Nr. 2 Violine und Basso continuo
Jean-Joseph de Cassanéa de Mondonville (1711-1772) lebte hauptsächlich in Paris. Für das hohe Ansehen, das er als Violinvirtuose sowie als Komponist von Motetten, Opern, Instrumentalwerken genoss, spricht die Tatsache, dass er in die Concert spirituel aufgenommen wurde, wo er als Hauptleiter und Dirigent wirkte. Die vorliegende Sonate ist die zweite einer Sammlung von sechs Sonaten für Violine und bezifferten Bass op. 4 (ca. 1735). Sie stellen insofern eine Neuerung in der Geschichte des Violinspiels dar, als erstmalig in ihnen das Flageolett angewandt wird. Dieses bleibt auf die natürlichen Flageoletttöne beschränkt. Mondonvilles Notierungsweise der Flageolettgriffe ist noch nicht die in unseren Tagen gebräuchliche, denn er bezeichnete sie mit kleinen Wellenlinien, die in unserer Ausgabe durch die heute gültigen Zeichen ersetzt wurden. Im letzten Satz der Sonate (Takt 11) finden sich sogar Flageolett - Doppelgriffe. Auch die dem Violoncello zugedachte Bassstimme ist gelegentlich mit Flageoletttönen versehen. Da diese Sonaten in erster Linie für technische und pädagogische Zwecke geschrieben wurden, ist der Verzicht auf kunstvolle Arbeit gerechtfertigt. Als Quelle wurde ein Exemplar der Originalausgabe herangezogen, das sich im Besitz der Library of Congress, Washington, befindet und folgenden Titel trägt « Les Sons Harmoniques Sonates à Violon seul avec la Basse Continue. Œuvre 4e » Die vom Herausgeber hinzugefügten dynamischen Angaben und Strichbezeichnungen wurden in üblicher Weise kenntlich gemacht. Inhalt: - Andantino - Allegro - Aria (Gratioso) - Giga (Allegro)
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Christoph Schaffrath
Duetto B-Dur Oboe (Querflöte, Violine) und Cembalo obligato
Christoph Schaffrath (1709-1763) gehörte zu den bedeutenden Musikern und Komponisten, die der musikliebende Friedrich II. von Preußen um sich versammelte. Er darf als einer der interessantesten und einfallsreichen Komponisten des Berliner Kreises bezeichnet werden. Er schrieb neben Ouvertüren, Symphonien und Quartetten hauptsächlich Cembalowerke und Kammermusikwerke, in denen dem Tasteninstrument eine führende Rolle zufällt. Die Arbeit des Herausgebers erstreckt sich auf die Zusammenstellung der Partitur, Berichtigung einiger Fehler und der Aussetzung der Generalbassstellen. Ergänzungen sind in der Partitur durch Kleinstrich, Einklammerung oder Strichelung als solche kenntlich gemacht. Inhalt: - Largo - Allegretto - Vivace
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Christoph Schaffrath
Duetto D-Dur | op. 1 Flöte (Violine) und Cemballo (Klavier)
Christoph Schaffrath (1709-1763) gehörte zu den bedeutenden Musikern und Komponisten, die der musikliebende Friedrich II. von Preußen um sich versammelte. Er darf als einer der interessantesten und einfallsreichen Komponisten des Berliner Kreises bezeichnet werden. Er schrieb neben Ouvertüren, Symphonien und Quartetten hauptsächlich Cembalowerke und Kammermusikwerke, in denen dem Tasteninstrument eine führende Rolle zufällt. Schaffraths Duett in D-Dur erscheint hiermit zum ersten Mal im Neudruck. Unsere Ausgabe basiert auf dem in der Sächsischen Landesbibliothek Dresden befindlichen Exemplar des Erstdrucks der « Sechs Duette op. 1 ». Die Duette I, III und V sind für Violine und Cembalo, die übrigen für Querflöte und Cembalo geschrieben. Die vorliegende Komposition ist Duetto II. Die Arbeit des Herausgebers erstreckt sich auf die Zusammenstellung der Partitur, Berichtigung einiger Fehler und der Aussetzung der Generalbassstellen. Ergänzungen sind in der Partitur durch Kleinstrich, Einklammerung oder Strichelung als solche kenntlich gemacht. Inhalt: -Allegro -Andante -Allegro
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Pietro Locatelli
Sonata a tre | G-Dur 2 Violinen (2 Flöten) und B.c.
Der in Bergamo am 3. September 1695 geborene Pietro Antonio Locatelli studierte in Rom bei Corelli. 1725 wurde er zum Kammervirtuosen am Hofe zu Mantua ernannt. Er konzertierte als Geiger in der Gefolgschaft des Kurfürsten von Sachsen z. B. auch 1728 in Kassel, 1729 in Berlin und Amsterdam, wo er sich 1730 für dauerhaft niederließ. Als Violinlehrer, Komponist und Musikverleger war er dort ebenso angesehen wie vermögend. Am 3. März 1764 starb Locatelli und wurde im Beginenhof zu Amsterdam begraben. Aus seinem Nachlassverzeichnis wissen wir, das er zwei Traversflöten und eine «Flûte d'Amour» besaß. Auch sein Opus II, 12 Sonaten für «Flauto traversière» und Generalbass zeigt, dass er mit der Querflöte sehr vertraut war. Das vorliegende Werk ist dem im Selbstverlag des Autors 1746 in Amsterdam erschienenen Opus V entnommen. Im Titel des sechs Sonaten enthaltenden Opus ist ausdrücklich vermerkt, dass diese sowohl mit zwei Violinen als auch mit zwei Querflöten gespielt werden können. Auch eine Besetzung mit Violine und Querflöte ist denkbar. Diese Originalfassung blieb beim Spartieren unverändert. Auch diese Trio-Sonate unterscheidet sich wie viele Kompositionen Locatellis von den Werken seiner italienischen Zeitgenossen durch die eigenwillige Originalität. Sie ist zudem besonders leicht spielbar, da sie einem Dilettanten gewidmet ist, dem Stadtsekretär von Amsterdam, M. Lestevon, einem Schüler und Gönner des Komponisten. Sie wird auch den Musikliebhabern unserer Zeit Freude machen, nicht zuletzt durch den pastoralen Mittelsatz. Inhalt: - Andante - Largo, Andante - Allegro - Vivace
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A. Barette (Baretti)
6 Divertimenti 2 Violoncelli (Fagotte oder Violen da gamba)
A. Barette (auch Baretti genannt) ist wahrscheinlich ein Bruder des berühmten Dichters und Schriftstellers Gioseffo und lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Musiklehrer in Turin. Er komponierte mehrere Instrumentalwerke, darunter hauptsächlich Kammermusik für Violoncello und einige Stücke für Cembalo. Die vorliegenden VI Divertimenti op. 1 für 2 Violoncelli erschienen 1770 im Erstdruck in Paris und Amsterdam, wurden später kopiert und von Westphal als No. 250 katalogisiert. Da der Erstdruck nicht auffindbar war, stützt sich unsere Neuausgabe auf diese Kopie (Konservatoriumsbibliothek, Brüssel). Mit der Bezeichnung deux Basses sind vorzugsweise 2 Violoncelli gemeint, doch ist auch eine Besetzung mit 2 Fagotten, Violen da Gamba oder anderen Bassinstrumenten möglich. Die Divertimenti stellen bei relativ einfachen technischen Herausforderungen musikalisch und stilistisch höhere Ansprüche an die beiden Ausführenden als die meisten Duette für Anfänger aus der Zeit. Zu ihrer musikalisch einwandfreien Wiedergabe gehört neben der stilgerechten Artikulation auch die genaue Interpretation der Verzierungszeichen sowie das selbstständige Einfügen von Ornamenten, die vom Komponisten gemäß der Zeit stillschweigend vorausgesetzt wird. Der Tonumfang beschränkt sich auf die unteren Halslagen, wobei die sichere Beherrschung der oft vernachlässigten 2. und 3. Lage vorausgesetzt wird. Diese sechs reizvollen Stücke stellen eine wertvolle Bereicherung für den Unterricht der Mittelstufe dar. Inhalt: I. Allegretto Largo Menuetto Trio II. Allegretto Andante Menuetto Trio III. Moderato Largo Menuetto Trio IV. Allegro Moderato Lento Menuetto Trio V. Allegretto Andante Menuetto VI. Allegretto Lento Menuetto
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Carl Heinrich Graun
Sonata D-Dur Querflöte (Violine) und Basso continuo (Violoncello ad.lib.)
Die Veröffentlichung der vorliegenden Sonate des Potsdamer Hofkapellmeisters Carl Heinrich Graun erfolgt nach einer im Besitz der Sächsischen Landesbibliothek Dresden befindlichen Handschrift. Das Werk erscheint mit unserer Ausgabe zum ersten Mal im Druck. In der Partitur sind Herausgeberzusätze als solche kenntlich gemacht; ergänzte Bögen sind gestrichelt, hinzugefügte Ornamente und die Dynamik betreffende Zeichen sind eingeklammert. Das nach dem bezifferten Bass ausgearbeitete Cembalo-Akkompagnement ist klein gedruckt. Inhalt: - Largo - Poco allegro - Vivace
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Benoît Guillemant
6 Sonaten op. 3 2 Violoncelli (Fagotte, Violen da gamba)
Benoit Guillemant war Flötist und lebte zwischen 1746 und 1757 in Paris. Seine Lebensdaten sind nicht bekannt. Vorliegende sechs Sonaten op.3 sind seine einzigen Kompositionen dieser Art. Zu ihrer musikalisch einwandfreien Wiedergabe gehört neben der stilgerechten Artikulationen auch die genaue Interpretation der Verzierungszeichen sowie das selbstständige Einfügen von Ornamenten, wo diese zwar nicht vorgeschrieben, jedoch vom Komponisten gemäß dem Gebrauch der Zeit stillschweigend vorausgesetzt werden. Die Partitur gibt das originale Notenbild wieder. Alle Zusätze des Herausgebers wurden in üblicher Weise kenntlich gemacht. Inhalt: I. Sonate - Allegro - Gratioso - Allegro - Aria gratioso - Allegro II. Sonate - Andante - Allegro - Affettuoso - Aria prima (Poco allegro) - Aria secunda III. Sonate - Aria gratioso - Allegro moderato - Andante - Tempo di Minuetto IV. Sonate - Allegro - Aria gratioso - Giga allegro - Cantabile - Minuetto primo - Minuetto secondo V. Sonate - Cantabile - Allegro moderato - Affettuoso - Aria moderato VI. Sonate - Gratioso - Fanfare - Aria (Affettuoso) - Fanfare
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Giambattista Cirri
Drei Sonaten Violoncello und Basso continuo
Giambattista Cirri wurde um 1740 in Forli geboren. Er verbrachte die längste Zeit seines Lebens als Violoncellist in England, kehrte dann aber nach Italien zurück, wo er 1808 starb. Cirri komponierte hauptsächlich für sein Instrument. Eine große Anzahl von Duetten, Sonaten und Konzerten erschien schon zu seinen Lebzeiten in London, Paris und Florenz im Druck. Die vorliegenden drei Sonaten bilden eine wertvolle Bereicherung des Anfängerunterrichts. Ihr Tonumfang überschreitet kaum die ersten drei Halslagen, die klanglichen Möglichkeiten des Violoncellos werden in diesem Rahmen weitgehend ausgeschöpft und der musikalische Gehalt ist dabei interessant und anregend. Die Aussetzung des Generalbasses wurde bewusst in tiefer Lage und sehr einfach gehalten, um auch Anfängern ein homogenes Zusammenspiel zu ermöglichen. Die Partitur gibt das originale Notenbild wieder. Alle Zusätze des Herausgebers sind durch Stichnoten, Strichelung oder Einklammern kenntlich gemacht. In der Solostimme erscheint die Auflösung der Verzierungen über dem Notentext. Inhalt: Sonate I - Allegro - Adagio - Menuetto Sonate II - Allegro - Adagio - Menuetto I - Menuetto II Sonate III - Allegro - Adagio - Menuetto Die Stücke sind auch einzeln als pdf-Datei erhältlich. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü unter "Ausgabe (bitte auswählen)"
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Gasparo Visconti
Sonata e-Moll Violine und Klavier
Inhalt: - Grave - Allegro - Grave - Allegro
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Margot Walper-Herrmann
Spiel mit zur Weihnacht 3 Blockflöten (SSA)
Bekannte und unbekannte Weihnachtslieder : Inhalt: 1. Am Weihnachtsabend in der Still (Constanzer Gesangbuch 1613) 2. Auf, auf, ihr Hirten (Niederösterreich) 3. Christlied der Hirten mit Echo (Cölner Gesangbuch 1615) 4. Joseph, lieber Joseph mein (Wiener Handschrift 14. Jahrhundert) 5. Eya Herre Got (Lambacher Handschrift 14. Jahrhundert) 6. Es flog ein kleins Waldvögelein 7. Ein Kindelein so löbelich (15. Jahrhundert) 8. Uns kommt ein Schiff gefahren (14. Jahrhundert) 9. Es floß ein Ros' vom Himmel herab (Speiersches Gesangbuch 1617) 10. Es ist ein Ros' entsprungen (Speiersches Gesangbuch 1600) 11. Es ist jetzt so ein kalte Nacht (Hirtenlied 16. Jahrhundert) 12. Freu' dich, Erd und Sternenwelt (Böhmen) 13. Gelobet seistu Jhesu Christ (15. Jahrhundert) 14. Ihr Hirten erwacht (Franken) 15. Ihr Kinderlein kommet (Joh. A.P. Schulz ca. 1747-1800) 16. Inmitten der Nacht 17. Lasst uns das Kindlein wiegen (1604) 18. Den geboren hat ein Magd (15. Jahrhundert) 19. Macht hoch die Tür (Anfang 18. Jahrhundert) 20. Als Maria, die Jungfrau schon (Krippenlied 1608) 21. Nun singet und seid froh (1529) 22. O du fröhliche 23. O Heiland reiß die Himmel auf (Köln 1623) 24. O laufet, ihr Hirten 25. Stille Nacht! Heilige Nacht! (Franz Xaver Gruber) 26. O Jesulein zart (München 1635) 27. Vom Himmel hoch (Martin Luther 1539) 28. Was soll das bedeuten (Schlesien und Mähren) 29. Zu Bethlemem geboren
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