Komponist: Anton Bernhard Fürstenau
Trio e-Moll mit Fuge op. 66 Nr. 3
3 Querflöten
- Verlagsnr. 2338
- ISMN: 979-0-2044-2338-5
- Umfang 16 Seiten + 2x8 Seiten
- Editionsart Stimmen komplett
- Besetzung 3 Flöten
- Herausgeber Engelsberg, Judah
- Schwierigkeitsgrad mittelschwer
- Opus op. 66 Nr. 3
Anton Bernhard Fürstenau (1792-1852) gehörte der mittleren von 3 Flötistengenerationen an und trat im Alter von sieben Jahren öffentlich auf. In den Jahren 1803-1818 begleitete er seinen Vater und Lehrer Kaspar Fürstenau auf seinen vielen Konzertreisen durch Deutschland und Europa. Später konzertierte er auch allein oder mit seinem Sohn Moritz und genoss hohes Ansehen, dass er nach zeitgenössischem Urteil «wenn nicht der ausgezeichnetste, so unbestritten doch einer der ausgezeichnetsten jetzt lebenden ... Flötisten» war. Im Jahre 1820 übersiedelte Fürstenau nach Dresden und fand eine Anstellung bei der Hofkapelle, die Carl Maria von Weber leitete. Zwischen beiden Künstlern entwickelte sich eine dauerhafte Freundschaft und bei Webers Tod in London 1826 stand Fürstenau an dessen Sterbebett.
Das musikalische Œuvre des Flötenvirtuosen lässt sich in 3 Gruppen unterteilen:
- Werke hauptsächlich für den eigenen Gebrauch
- Didaktische Werke (technische Studien, 2 beachtenswerte Flötenschulen)
- Kammermusik (Duette, Quartette, Quintette, Operas mit Trios für 3 Querflöten)
Ein gründliches Studium seiner Kompositionen und seiner Ideen zur Musik und deren Umsetzung auf der Flöte dürfte auch in heutiger Zeit für jeden Flötisten lohnend sein.